«Alles was du berührst, veränderst du.
Alles was dich berührt, verändert dich.«

© Ettoille 2017
Herzlich Willkommen!
Ich heiße Marlene und ich erlebe mich als Lebensbegleiterin, Raumhalterin, Hebamme für eine Kultur des Vertrauens, Reisende, Prozessbegleiterin, Sennerin, Abenteurerin, Tochter, Mutter, Partnerin, Freundin und Gast auf Erden.
Meine Leidenschaft sind Berge, Pferde und wahrhafte Begegnungen in denen lebendige Resonanz entsteht zwischen Mensch, Tier, Natur, dem Großen geheimnisvollen Ganzen und dem Lauschen der Stille.
Ich habe mal in einem Buch über die Bedeutung meines Vornamens «Marlene« gelesen. Dieser setzt sich zusammen aus den zwei Gegenpolen Mar-i-Lena, was so viel bedeutet wie „Meer und Mondlicht“. Für mich bezeichnend ist, dass mein Name sowohl Tiefe und Dunkelheit des Ozeans als auch Licht und Geborgenheit des Mondes beinhaltet. Darin erkenne ich mich wieder. Ich kenne meine Tiefen und den Ozean der Gefühle gut und finde mich dank des Mondlichts, das immer wieder scheint, ganz gut in ihnen zurecht. In der Begleitung von Menschen dient mir diese Fähigkeit, in die Tiefen hinabzutauchen und vor den dunklen Seiten des Lebens nicht zurück zu schrecken. Mit meiner Erfahrung, Präsenz & Resonanz wiederum kann ich mein Licht zu Verfügung stellen und an undurchsichtigen Stellen Orientierung zu geben.
Meine Biografie in Meilensteinen
- Meine Reise begann in Wien, wo ich geboren und mit meinen Eltern aufgewachsen bin. Die ersten knapp 35 Jahre meines Lebens war ich viel unterwegs, habe viele Orte besucht. Immer neugierig, das Leben und alles was es ausmacht zu entdecken und verstehen zu lernen.
- Auf meinen vielen Reisen und in den unterschiedlichsten Lebensabschnitte bin ich immer wieder angekommen, um nach einer Zeit wieder aufzubrechen. Als Reisende und Verweilende bin ich mir selbst immer näher gekommen.
- Meine erste große Reise – ohne meine Eltern – führte mich ans andere Ende der Welt: Ich besuchte ein Jahr auf der Südinsel Neuseelands die Schule. Dort habe ich neben bereichernden Erfahrungen und einem großen Sprung in die Selbstständigkeit, auch den tiefen Kontakt zu meiner Lebensfreude (wieder) gefunden. „Ah, so kann sich das Leben auch anfühlen.„
- Nach der Matura wollte ich eigentlich gleich wieder ins Ausland, jedoch war letztlich der Sog gleich an der Universität für Bodenkultur zu studieren, stärker. Ich wollte das Leben und seine Zusammenhänge besser verstehen. Ich entschied mich für das Diplomstudium Landwirtschaft, weil es mir sehr konkret und umfassend erschien.
- Über das Studium kam ich auf die Alm. Mehrere Sommer verbrachte ich in kleinen Teams (zu zweit/dritt) allein über der Baumgrenze und bewirtschaftete als Sennerin verschiedene Almen in der Schweiz, Österreich und Südtriol. Ich lernte Melken, Buttern und aus dem lebendigen Rohstoff Milch das Lebensmittel Käse herzustellen. Bis heute ist das Leben auf der Alm eine innere Sehnsucht und Heimat für mich.
- Rückblickend waren meine Jahre an der Universität geleitet von der Liebe zur Natur und der Neugier das Leben zu verstehen: von kleinsten Bakterien die entweder krank machen können oder wunderbaren Käse zaubern bis zu den komplexen Kreisläufen in den verschiedenen Lebensräumen. Eine zentrale Erkenntnis, wir Menschen sind untrennbar Teil davon und haben uns manchmal ganz schön weit von unserer eigenen Natur entfernt. Im weiteren bin ich von der ökologischen Landwirtschaft auf die Ethnobiologie gekommen: Der Forschung über das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Wir Menschen formen die Natur und die Natur wiederum prägt unser Leben und unsere Kultur. Was herauskommt ist u.a. die für eine Gesellschaft und ihre Zeit typische Kulturlandschaft. Ich habe dazu in Peru, Uganda und den Schweizer Alpen geforscht. Und schließlich meine Diplomarbeit über das Erfahrungswissen von Senner*innen und ihr Verständnis von Alpkäsequalität geschrieben.
- Meine erste tiefe Gemeinschaftserfahrung habe ich auch auf einer Alm erlebt. Wir waren drei Frauen und haben uns bewusst für ein Gemeinschaftsleben entschieden und unsere Beziehungen untereinander sehr innig gepflegt. Das hat uns durch die harte und fordernde Zeit getragen. Diese Erfahrung hat mich geprägt und mein Interesse an der Frage: „Wie kann zusammenleben wirklich gelingen?“ geweckt. In den kommenden Jahren habe ich mich weiter von der Arbeit mit den Tieren zu der Arbeit mit Menschen hingewendet.
- Mein Weg in Gemeinschaft ist begleitet von zahlreichen Fortbildungen und Experimentierfeldern rund um Vertrauensbildung, Kommunikation, Kulturaufbau und Strukturaufbau. 2014 initiierte ich ein erstes Gemeinschaftsprojekt (belehof). Kurz darauf habe ich die Gruppe „Cambium“ kennengelernt und bin meiner Vision ein Dorf und Forschungsfeld für Vertrauenskultur mitzugestalten, gefolgt. So habe ich das Gemeinschaftsprojekt Cambium-Leben in Gemeinschaft mitaufgebaut. Doch auch hier in Gemeinschaft war meine Suche – wie anfänglich gedacht – noch nicht zu Ende. Nach 5 Jahren intensivem Gemeinschaftsaufbau und -leben bin ich langsam, aber doch wieder ausgezogen. Die Liebe hat mich in einen neuen Hafen geführt.
- In diesem Hafen lebe ich heute, gemeinsam mit meinem Partner und unserer Tochter, die 2022 das Licht der Welt erblickte. Das ist mein Ankommen.
- Seit 2015 bin ich selbstständig und habe u.a. Seminare zum Käsen auf der Alm, das Selbstermächtigungstraining Rise! und verschiedene online Kurse begleitet. Kürzlich habe ich die Ausbildung zur Lebens- Sozialberaterin bei Future® abgeschlossen und biete nun auch Einzelcoaching an.
- Das und vieles, was noch unerwähnt ist, hat mich hierher gebracht, wo ich heute stehe, lebe und wirke. Reich beschenkt von Liebes- und Lebenserfahrungen
- Fortbildungen auf meinem Lebensweg, die mich prägen und befähigen, die zu sein, die ich heute bin:
- 2021-2024 Future® Core-Coaching-Ausbildung mit dem Abschluss zur Lebens- Sozialberaterin
- 2019 – 2024 Transparents Jahrestraining & Vertiefung mit Theresa Heidegger & Kirsten Timmer
- 2024 Friedensschule im Cambium begleitet von Bori & Silke aus Tamera
- 2020/21 Conflict Transformation Trainings bei Daniel auf der Mauer
- 2023 Leitung online Training „Response.Ability“ (Pioneers of Change)
- 2022 Älternschule im Cambium Theresa Heidegger & Gabi Brueggemann
- 2020 Train the Trainer – Oldevechte, NL
- 2019 10-tägige Visionssuche (bei Christian Kirchhmair)
- 2018/19 Jahrestraining Atma Touch® Gefühls- und Körperarbeit bei Atma Pöschl
- 2017-2019 Soziokratie Grundausbildung bei Markus Spitzer
- 2018 globale Liebesschule in Tamera und Liebesschule im ZEGG
- 2019/20 Jahrestraining Raumhalten für sozialen Wandel im Cambium – Leben in Gemeinschaft
- 2017 Ausbildung zum Business Konsens Moderator (Systemisches Konsensieren)
- 2015-2016 partizipativer Lehrgang Cambium-Jahreszyklus
- 2018 Forumsleiterkurs mit Dolores Richter, ZEGG
- 2014 – 2016 „Way of Council“ am Eschwege Institut
- 2013/14 Jahrestraining bei den Pioneers of Change
- 2013 Art of Hosting Training
- 2003-2011 Diplomstudium Landwirtschaft Universität für Bodenkultur Wien
- 2008 Auslandssemester Universidad San Antonio Abad del Cusco, Peru
- 2007/08 Sabbatical vom Studium, 4 Monate Reise durch Argentinien, Chile, Peru

- Assistenzen und Co-Leitung
- 2022/23 Co-Leitung//Leitung online Training „Response.Ability“ (Pioneers of Change)
- 2020 -2022 Co-Lead bei Rise!-Selbstermächtigungstraining (Pioneers of Change)
- 2017-2020 Assistenz diverser Gemeinschaftsbildungsseminare mit Francois M. Wiesmann
- 2019- 2020 Leitung mehrere 3-tägige Community Buildings nach Scott Peck
- 2016 Assistenz bei Council Grundlagen Seminar und Gemeinschaftsbildung mit Marlow Hotchkiss
- 2014/15 Assistenz Jahrestraining Pioneers of Change
- 2009-2011 Tutorin am Institut für ökologischen Landbau
- 2008 Praktikum bei der NGO Andes, Cusco und Mitorganisation der ISE (internat. Konferenz für Ethnobiologie)
- Meine Arbeit als Sennerin
- 2006 Sennerin Alp Steistoos, CH
- 2010 Feldforschung Prättigau, CH
- 2011 Alp Ludera, CH
- 2012 Alp Londai, Südtirol – I
- 2015 Leppenalm, Kärnten, AT